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Wie gefährlich ist Zimt?

Zimt wird als Gewürz seit Jahrtausenden gelegentlich in kleinen Mengen verzehrt, ohne dass Nebenwirkungen bekannt sind. Nachdem nun seit längerer Zeit die Einnahme von Zimt bei Diabetes kontrovers diskutiert wird, stellt sich die Frage nach der Unbedenklichkeit von Zimt in hohen Dosen.

Zur Giftigkeit von Zimt bei der täglichen Langzeitaufnahme hoher Zimtmengen gibt es keine wissenschaftlichen Daten. Von den bekannten Zimtinhaltsstoffen sind Cumarine und Zimtaldehyd als problematisch bekannt. Es ist deshalb sinnvoll, primär die Zimtsorten zu wählen, welche keine, rsp. nur geringe Mengen dieser Substanzen enthalten. Denn Zimtrinde besitzt ein allergenes Potenzial, das auf Zimtaldehyd zurückgeführt wird. Cumarin beeinflusst die Blutgerinnung. In hohen Dosen wirkt es hepatotoxisch und kanzerogen

Cumarine sind nicht in allen Zimtarten enthalten. Während im Cassia-Zimt (Cinnamomum aromaticum) ca. 0,45% Cumarine vorhanden sind, kommen Cumarine im Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum) nur in Spuren vor.

letzte Änderung: Samstag, 19. Mai 2007

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