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Avastin verliert Brustkrebszulassung in den USA

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat die Zulassung für Avastin zur Behandlung von Brustkrebs aufgehoben. Das 2008 zugelassene Medikament sei nicht wirksam genug, um die Risiken der Einnahme zu rechtfertigen, begründet die Behörde ihren Entscheid. Laut FDA-Studie gehören drastischer Bluthochdruck, massive Blutungen, Herzanfälle, Herzversagen sowie Risse in Magen und Darm zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen. Ärzte dürfen das Medikament dennoch weiterhin einsetzen. Es ist den amerikanischen Versicherungen jedoch freigestellt, die Behandlungskosten zu übernehmen. Von dieser Entscheidung unberührt ist der Einsatz von Avastin bei Darm-, Lungen- und Nierenkrebs sowie bei Hirntumoren.

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